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Für
das Jubiläum im Jahr 2000 ist sowohl die Schrift „Sophienschule“ als
auch das Krönchen der Sophienbüste über dem Haupteingang
unserer Schule neu vergoldet worden. Natürlich wurde dies von ehemaligen
Schülerinnen bezahlt, die sich noch immer ihrer Schule eng verbunden
fühlen, und vom Bund der Ehemaligen, der schon häufig als Retter
in der Not zur Verfügung stand. Letzterer beteiligte sich auch an
den Kosten für die Restaurierung der beiden großen Gemälde
im Flur und finanzierte außerdem die Aufarbeitung des Bildes der
Sophie Dorothee, das über der Aula hängt. Er spendierte die Busse,
die (fast) die gesamte Schüler- und Lehrer-schaft zur 70-Jahr-Feier
unseres Landheims nach Hambühren brachten. Auch beim Kauf von Unterrichtsmaterial,
für das im Stadtsäckel kein Geld zur Verfügung steht, sprang
der Bund der Ehemaligen oftmals ein.
Übrigens:
Auch unser Bildrestaurator gehört zu unseren Sponsoren.
Aber
auch ohne den Verein der Eltern und Freunde wäre unsere Schule nicht
das, was sie heute darstellt. Nicht nur, dass er ideell durch Vorträge
den Erziehungs- auftrag der Schule unterstützt und den Fachgruppen
bei Anschaffungen behilflich ist, sondern er hat sich auch mit viel Engagement
bei der Renovierung unseres Hauses beteiligt. Im Eingang findet man eine
großartige Malerei über die Sonnen-kulte der Welt. Die Flure
und ein Teil der Klassenräume sind nacheinander auf eigene Kosten,
teilweise auch eigenhändig von Eltern, Lehrern und Schülern gestrichen
worden. Die Stadt stellte dafür kein Geld bereit. Als der Oberbürgermeister,
Herr Schmalstieg, dann diese Arbeiten besichtigte, war er begeistert und
richtete, wohl auch davon inspiriert, einen „Selbsthilfefond“ ein, über
den wir Farben und Handwerkszeug kaufen können. Zum Glück sind
wir bei Farben aber ziemlich autark. Die Firma Sikkens in Wunstorf hat
uns schon erhebliche Mengen Farbe gespendet. Die Baufirma Feike verhalf
uns zu einem Gerüst, so dass selbständige Malerarbeiten möglich
sind.
Aber
es gibt auch andere „unbezahlbare“ Wünsche. Die 95-jährige Frau
Appuhn, ehe-malige Sophienschülerin, sorgt unter anderem dafür,
dass wir uns einen Internet-anschluss leisten können. Herr v. Elsner,
ein Vater einer ehemaligen Schülerin, sorgte für Kontakte zur
Frucht-Stiftung, über die wir schon mehrfach Teile unserer Sammlungen
erneuern und einen Beamer und einen Computer für Musikbearbeitung
anschaffen konnten.
Schließlich
kam im Jahr 1998 eine größere Geldsumme für die Naturwissenschaften
vom Verband der Metallindustriellen Niedersachsens, der auf der Suche nach
künftigen Ingenieuren ist. Ideell unterstützt uns das Bildungswerk
der Niedersächsischen Wirtschaft bei der Berufsinformation. In die
gleiche Richtung geht die Spende der Preussag: ein Abo der Zeitschrift
„Junge Forschung“.
Der
Bezirksrat-Mitte verhalf uns zu blühenden Blumen auf dem Hof.
Verschiedene
Firmen, z.B. Conti, stifteten Preise für unsere Tombola bei den Sommer-festen,
Coca Cola sorgte dabei 1999 für Getränke und Spielzeug.
Doch
wollen wir auch die Stadt einmal loben. Sie verhalf uns 1998 zu einem neuen
Chemiesaal, einem neuen Erdkundefachraum, zwei renovierten Klassenräumen,
einer gestrichenen Turnhallendecke sowie zu neuen Chemiegeräten. Gelegentlich
erhalten wir von der Stadt auch zusätzlich Bänke für den
Hof, Tischtennisplatten und Blumen-kübel. Deshalb danken wir allen
Mitarbeitern der Stadt, die im Rahmen der beschränk-ten Möglichkeiten
unseren Wünschen wohlwollend gegenüberstehen.
Wir
danken unseren Sponsoren, ohne die es gar nicht mehr ginge!
Durch
eifriges Energiesparen tragen wir auch selbst zu einem kleinen Geldpolster
bei.
Da
zu unserer Schule selbstverständlich das Landheim gehört, sei
nicht vergessen, dass wir auch dort von Gönnern unterstützt werden.
Stadt, Land, DPWV, eine Farbfirma und viele Helfer, Eltern, Lehrer und
Schüler, haben ehrenamtlich für ein gepflegtes, gemütliches
Heim gesorgt.
Herzlichen
Dank allen Freunden der Sophienschule!
Karin
Neugebauer
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