FREUNDE UND GÖNNER 
198
_______________________________________________________________________________________________________________________
 
Was wäre die Sophienschule ohne ihre Freunde und Gönner?
.
Für das Jubiläum im Jahr 2000 ist sowohl die Schrift „Sophienschule“ als auch das Krönchen der Sophienbüste über dem Haupteingang unserer Schule neu vergoldet worden. Natürlich wurde dies von ehemaligen Schülerinnen bezahlt, die sich noch immer ihrer Schule eng verbunden fühlen, und vom Bund der Ehemaligen, der schon häufig als Retter in der Not zur Verfügung stand. Letzterer beteiligte sich auch an den Kosten für die Restaurierung der beiden großen Gemälde im Flur und finanzierte außerdem die Aufarbeitung des Bildes der Sophie Dorothee, das über der Aula hängt. Er spendierte die Busse, die (fast) die gesamte Schüler- und Lehrer-schaft zur 70-Jahr-Feier unseres Landheims nach Hambühren brachten. Auch beim Kauf von Unterrichtsmaterial, für das im Stadtsäckel kein Geld zur Verfügung steht, sprang der Bund der Ehemaligen oftmals ein.

Übrigens: Auch unser Bildrestaurator gehört zu unseren Sponsoren.

Aber auch ohne den Verein der Eltern und Freunde wäre unsere Schule nicht das, was sie heute darstellt. Nicht nur, dass er ideell durch Vorträge den Erziehungs- auftrag der Schule unterstützt und den Fachgruppen bei Anschaffungen behilflich ist, sondern er hat sich auch mit viel Engagement bei der Renovierung unseres Hauses beteiligt. Im Eingang findet man eine großartige Malerei über die Sonnen-kulte der Welt. Die Flure und ein Teil der Klassenräume sind nacheinander auf eigene Kosten, teilweise auch eigenhändig von Eltern, Lehrern und Schülern gestrichen worden. Die Stadt stellte dafür kein Geld bereit. Als der Oberbürgermeister, Herr Schmalstieg, dann diese Arbeiten besichtigte, war er begeistert und richtete, wohl auch davon inspiriert, einen „Selbsthilfefond“ ein, über den wir Farben und Handwerkszeug kaufen können. Zum Glück sind wir bei Farben aber ziemlich autark. Die Firma Sikkens in Wunstorf hat uns schon erhebliche Mengen Farbe gespendet. Die Baufirma Feike verhalf uns zu einem Gerüst, so dass selbständige Malerarbeiten möglich sind.

Aber es gibt auch andere „unbezahlbare“ Wünsche. Die 95-jährige Frau Appuhn, ehe-malige Sophienschülerin, sorgt unter anderem dafür, dass wir uns einen Internet-anschluss leisten können. Herr v. Elsner, ein Vater einer ehemaligen Schülerin, sorgte für Kontakte zur Frucht-Stiftung, über die wir schon mehrfach Teile unserer Sammlungen erneuern und einen Beamer und einen Computer für Musikbearbeitung anschaffen konnten.

Schließlich kam im Jahr 1998 eine größere Geldsumme für die Naturwissenschaften vom Verband der Metallindustriellen Niedersachsens, der auf der Suche nach künftigen Ingenieuren ist. Ideell unterstützt uns das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft bei der Berufsinformation. In die gleiche Richtung geht die Spende der Preussag: ein Abo der Zeitschrift „Junge Forschung“.

Der Bezirksrat-Mitte verhalf uns zu blühenden Blumen auf dem Hof.

Verschiedene Firmen, z.B. Conti, stifteten Preise für unsere Tombola bei den Sommer-festen, Coca Cola sorgte dabei 1999 für Getränke und Spielzeug.

Doch wollen wir auch die Stadt einmal loben. Sie verhalf uns 1998 zu einem neuen Chemiesaal, einem neuen Erdkundefachraum, zwei renovierten Klassenräumen, einer gestrichenen Turnhallendecke sowie zu neuen Chemiegeräten. Gelegentlich erhalten wir von der Stadt auch zusätzlich Bänke für den Hof, Tischtennisplatten und Blumen-kübel. Deshalb danken wir allen Mitarbeitern der Stadt, die im Rahmen der beschränk-ten Möglichkeiten unseren Wünschen wohlwollend gegenüberstehen.

Wir danken unseren Sponsoren, ohne die es gar nicht mehr ginge!

Durch eifriges Energiesparen tragen wir auch selbst zu einem kleinen Geldpolster bei.

Da zu unserer Schule selbstverständlich das Landheim gehört, sei nicht vergessen, dass wir auch dort von Gönnern unterstützt werden. Stadt, Land, DPWV, eine Farbfirma und viele Helfer, Eltern, Lehrer und Schüler, haben ehrenamtlich für ein gepflegtes, gemütliches Heim gesorgt.

Herzlichen Dank allen Freunden der Sophienschule!

Karin Neugebauer
.

 
 

.

 

.© 2002 Sophienschule Hannover